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BioRiver Boost! 2018 – der Wettbewerb für Life Science Gründer um beste Geschäftskontakte / Bewerbungen bis 31. August 2018 / Finalisten profitieren von direkten Kontakten zu Marktführern und Entscheidern

Düsseldorf. Eine bahnbrechende Idee und fachliches Know-how sind noch keine Garantie für den Erfolgskurs eines Startup-Unternehmens. Der direkte Kontakt zu Entscheidern und möglichst kurze Wege zu den Marktführern zählen, um ein neues Produkt oder eine aufsehenerregende Technologie erfolgreich am Markt zu platzieren.

Genau hier setzt BioRiver Boost! an, der 2018 zum fünften Mal ausgerufene Innovationswettbewerb. Angesprochen sind junge Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie und Life Sciences, die mit einer kreativen Idee den Markt erobern möchten.

„Der Wettbewerb bietet die große Chance, bereits in einem frühen Stadium vor Experten zu präsentieren“, erklärt Dr. Frauke Hangen, Geschäftsführerin von BioRiver e.V. in Düsseldorf. „Ausgewählte Teilnehmer stellen ihr Projekt einer hochkarätig besetzten Jury erfahrener Life-Science-Manager aus globalen Konzerne und Business Angeln vor. Das Feedback umfasst fachliche Ratschläge, die den Unternehmen wertvolle Impulse beispielsweise für die weitere Projektentwicklung oder die Vermarktung geben.“

In der diesjährigen Fachjury vertreten sind Repräsentanten von den global agierenden Life Science Konzernen Bayer, Henkel, Lonza, Janssen-Cilag, QIAGEN und UCB Pharma. Weitere Konzernvertreter, Investoren und erfolgreiche Gründer werden zur Präsentation der Finalisten am 17. 10. 2018 erwartet.

Die Einladung zur Bewerbung richtet sich insbesondere an Forscher und Startups im Biocluster Rheinland. Bewerbungen aus ganz Deutschland und den europäischen Nachbarländern sind möglich. Junge Life Science Unternehmen sollten hierbei maximal vor fünf Jahren gegründet haben und nicht über zehn Mitarbeiter beschäftigen. Zur Teilnahme eingeladen sind ebenfalls Leiter von wissenschaftlichen Projekten mit konkreter Gründungsabsicht.

Fortschritt fördern

 „Gründungen aus der Biotechnologie und den Lebenswissenschaften realisieren hochinnovative Forschungsergebnisse, die drängende gesellschaftliche Herausforderungen im Bereich Gesundheit, Ernährung, Rohstoff und Energie lösen können.“ erklärt Dr. Berthold Boedeker, Chief Scientist, Bayer AG, Jury-Mitglied und Geschäftsführender Vorstand des BioRiver e.V.. „BioRiver-Life Science Rheinland e.V. ist ein Zusammenschluss von über 110 Mitgliedsorganisationen und bietet als Expertennetzwerk den Zugang zu führenden Spezialisten in Wissenschaft, Industrie und Wirtschaftsförderung. Mit dem Wettbewerb wollen wir die Fachbranche in der Region weiter stärken und den Markteinstieg vielversprechender Produkte und Verfahren fördern.“

So sieht der Ablauf aus. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2018. Die Jury wählt aus den eingereichten Ideen acht Projekte aus, die zur Präsentation vor der Fachjury und dem interessierten Publikum am 17. Oktober 2018 in Wuppertal eingeladen werden. Ermittelt werden drei Gewinner, die mit einer Auszeichnung geehrt werden. „Der Benefit für die Teilnehmer besteht darin, dass sie ihr Projekt im direkten Austausch mit globalen Playern diskutieren können. Hieraus ergeben sich erfahrungsgemäß konkrete Kooperationen oder auch Finanzierungen durch Sponsoren“, betont Dr. Hangen.

Dr. Oliver Bannach, Gewinner des BioRiver Boost! 2016, kann das nur bestätigen. Die Forscher seines Anfang 2018 gegründeten Unternehmen Attyloid GmbH haben eine Methode entwickelt, mit der winzige Proteinaggregate gemessen werden können und die zum Beispiel zur Frühdiagnostik neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer genutzt werden. „Ohne die Teilnahme am Boost wäre mein Unternehmen nicht so weit, wie es heute ist. Aus den Kontakten hat sich eine Kooperation mit einem Pharmaunternehmen entwickelt, das unser Verfahren in der präklinischen und klinischen Forschung einsetzten möchte. Die fachliche Kritik hat uns enorm weitergebracht. Wir haben Denkanstöße erhalten, wie wir unser Geschäftsmodell weiterentwickeln und wie wir unser Produkt am Markt breiter aufstellen können.“

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